Missionen Oktober 2010
Verfasst: Samstag 2. Oktober 2010, 15:43
Missionsbericht Nr. 30819
Team: SG 4
Missionsdaten: 01.10.2010
Titel: Verschollen im All
Status: wird fortgesetzt
Storyline: Nein
Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Col. Devin Cant
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
CMSgt. Synaria Johnson
SMSgt. Joe Toye
Am. Carl Jonson
Ziv. Ethan Blair
Abwesende Teammitglieder
SMSgt. Amy Terrell (entschuldigt)
Am. Gavin Cumming (entschuldigt)
Zusätzliches Personal (Gäste)
keine
Missionsbericht
Colonel Cant, CMSgt Johnson, Airman Jonson und Blair wachten in einem nur schwach beleuchteten, von trostlosen Stahlwänden gebildeten Raum ohne jegliche Fenster und nur gefüllt von einigen großen Kisten auf. Den einzigen Ausgang bildete eine große verschlossene Stahltür, neben der ein Computerterminal angebracht war. Keines der Teammitglieder konnte sich daran erinnern, wie sie dort hingekommen waren und unter welchen Umständen dies geschehen war. Zudem spürten sie teilweise leichte Schmerzen. Die Ausrüstung schien noch vollzählig zu sein, allerdings war die Munition knapp. Zudem wies Airman Jonson auf dem Rücken seiner Uniform einige große Blutflecke auf, die jedoch nicht von den Anwesenden zu stammen schienen.
Der Inhalt der Kisten stellte sich bald als für das Team vorerst wertlos heraus. Deshalb konzentrierte man sich nun darauf, die Tür zu öffnen, was CMSgt Johnson in Zusammenarbeit mit Blair schließlich auch gelang. Dem Team bot sich im sich anschließenden Gang ein Bild des Grauens: Eine entstellte und daher nicht weiter zu identifizierende Leiche in einer SGC-Uniform lag unmittelbar vor der Tür, des Weiteren waren überall an den Wänden Blutspuren. Mangels Alternativen setzte sich SG4 in Bewegung, um irgendwo einen Ausgang zu finden.
Auch im weiteren Verlauf des Ganges fanden die Teammitglieder zahlreiche Kampfspuren, inklusive Patronenhülsen, Blut und Leichenteilen. Obwohl sie an vielen Kreuzungen und Abzweigungen vorbei kamen, fanden sie weder Lebenszeichen noch eine weitere offene Tür. Nach schier endloser Zeit erreichten sie aber endlich ein Fenster. Statt zu neuer Hoffnung führte dies jedoch nur zu weiterem Entsetzen und sinkender Moral, da sich dadurch herausstellte, dass sich SG4 höchstwahrscheinlich auf einem Raumschiff im Hyperraum befand. Insbesondere Blair wirkte nun nach und nach psychisch stark angespannt. Dies verstärkte sich noch, als Airman Jonson auf einer schleimigen grünen Substanz ausrutschte. Colonel Cant wollte eine Probe davon mitnehmen, jedoch war niemand bereit, sich der Flüssigkeit mehr als nötig zu nähern. Mittlerweile hatte man auch ein unmenschliches, lautes Knurren vernommen, welches durch die Gänge schallte, kombiniert mit der Sichtung eines großen Schattens, der am anderen Ende des Ganges eine Kreuzung querte.
Das Team beschleunigte sein Tempo und erreichte endlich einen weiteren offen stehenden Raum, in dem es jedoch komplett dunkel war. Mit Hilfe von Taschenlampen bahnten sich die Soldaten einen Weg vorbei an den selbst für diese Umstände hier in äußerst hoher Konzentration auftretenden Leichen – die im Übrigen Uniformen einer fremden Zivilisation trugen – und entdeckten schließlich einen riesigen Käfig mit trotz ihrer Stärke teilweise verbogenen Stahlgitterstäben. Irgendetwas hatte das Schloss mit Gewalt aufgebrochen. Als Blair aus Versehen den Lichtschalter aktivierte, bot sich dem Team ein übler Anblick: Die bereits wahrgenommenen Leichen offenbarten jetzt ihre Entstellungen, die Wände und selbst die Decke waren mehr rot als grau. Für Blair war das Ganze nun zu viel und er übergab sich mehrmals. Während die Soldaten jetzt lieber den Raum verließen, musste der Zivilist von Colonel Cant herausgezerrt werden, da er nicht mehr in der Lage war, sich selbst zu bewegen.
Nachdem sich alle kurz erholt hatten, ging es weiter, diesmal in noch deutlich schnellerem Tempo. SG4 war auf einen Gang aufmerksam geworden, in dem weniger Blut, dafür aber mehr Patronenhülsen lagen. Als man schließlich eine unscheinbare, da durch Kisten verbarrikadierte offen stehende Tür passierte, wurde das Team plötzlich von Projektilwaffen beschossen und musste in Deckung gehen. Erst nachdem Airman Jonson am Bein verwundet worden war, erkannte der vermeintliche Gegner, dass er hier auf SG4 schoss. Die unbekannten Soldaten stellten sich als SMSgt Toye sowie drei weitere Überlebende aus einem anderen SG-Tean heraus, die sich auf der Brücke des Raumschiffs verschanzt hatten und noch über reichlich Waffen und Munition verfügten.
CMSgt Johnson und dem wieder zu sich gekommenen Blair gelang es schließlich, in begrenztem Umfang die Kontrolle über die Systeme des Bordcomputers zu gewinnen. Wenige Augenblicke später verließ das Schiff den Hyperraum und steuerte geradewegs auf einen grünen Planeten zu. CMSgt Johnson schaffte es nicht mehr, das Schiff komplett zu stoppen, sodass es in die Atmosphäre eintrat und nun senkrecht in den Erdboden einzuschlagen drohte. Ihr gelang es immerhin noch, den Eintrittswinkel so zu ändern, dass alle Anwesenden die Bruchlandung ohne größere Verletzungen überlebten. Das Schiff hingegen zerbrach in zwei große Teile und wurde durch einige lokale Explosionen völlig unbrauchbar. Durch die teils zerbrochene Frontscheibe konnten die Soldaten feststellen, dass sie sich inmitten eines riesigen Dschungels befanden, der nun infolge der Bruchlandung eine mehrere Kilometer lange Schneise aufwies. Das unmenschliche Knurren, das sie schon mehrmals auf dem Schiff vernommen hatten, erschallte plötzlich aus dem Gebüsch. Nur wenige Augenblicke später wurde es durch einen noch unnatürlicheren Schrei beantwortet…
Fortsetzung folgt.
Missionsbericht Ende
Team: SG 4
Missionsdaten: 01.10.2010
Titel: Verschollen im All
Status: wird fortgesetzt
Storyline: Nein
Leitung: Col. Devin Cant
Truppenführung: Col. Devin Cant
Anwesende Teammitglieder
Col. Devin Cant
CMSgt. Synaria Johnson
SMSgt. Joe Toye
Am. Carl Jonson
Ziv. Ethan Blair
Abwesende Teammitglieder
SMSgt. Amy Terrell (entschuldigt)
Am. Gavin Cumming (entschuldigt)
Zusätzliches Personal (Gäste)
keine
Missionsbericht
Colonel Cant, CMSgt Johnson, Airman Jonson und Blair wachten in einem nur schwach beleuchteten, von trostlosen Stahlwänden gebildeten Raum ohne jegliche Fenster und nur gefüllt von einigen großen Kisten auf. Den einzigen Ausgang bildete eine große verschlossene Stahltür, neben der ein Computerterminal angebracht war. Keines der Teammitglieder konnte sich daran erinnern, wie sie dort hingekommen waren und unter welchen Umständen dies geschehen war. Zudem spürten sie teilweise leichte Schmerzen. Die Ausrüstung schien noch vollzählig zu sein, allerdings war die Munition knapp. Zudem wies Airman Jonson auf dem Rücken seiner Uniform einige große Blutflecke auf, die jedoch nicht von den Anwesenden zu stammen schienen.
Der Inhalt der Kisten stellte sich bald als für das Team vorerst wertlos heraus. Deshalb konzentrierte man sich nun darauf, die Tür zu öffnen, was CMSgt Johnson in Zusammenarbeit mit Blair schließlich auch gelang. Dem Team bot sich im sich anschließenden Gang ein Bild des Grauens: Eine entstellte und daher nicht weiter zu identifizierende Leiche in einer SGC-Uniform lag unmittelbar vor der Tür, des Weiteren waren überall an den Wänden Blutspuren. Mangels Alternativen setzte sich SG4 in Bewegung, um irgendwo einen Ausgang zu finden.
Auch im weiteren Verlauf des Ganges fanden die Teammitglieder zahlreiche Kampfspuren, inklusive Patronenhülsen, Blut und Leichenteilen. Obwohl sie an vielen Kreuzungen und Abzweigungen vorbei kamen, fanden sie weder Lebenszeichen noch eine weitere offene Tür. Nach schier endloser Zeit erreichten sie aber endlich ein Fenster. Statt zu neuer Hoffnung führte dies jedoch nur zu weiterem Entsetzen und sinkender Moral, da sich dadurch herausstellte, dass sich SG4 höchstwahrscheinlich auf einem Raumschiff im Hyperraum befand. Insbesondere Blair wirkte nun nach und nach psychisch stark angespannt. Dies verstärkte sich noch, als Airman Jonson auf einer schleimigen grünen Substanz ausrutschte. Colonel Cant wollte eine Probe davon mitnehmen, jedoch war niemand bereit, sich der Flüssigkeit mehr als nötig zu nähern. Mittlerweile hatte man auch ein unmenschliches, lautes Knurren vernommen, welches durch die Gänge schallte, kombiniert mit der Sichtung eines großen Schattens, der am anderen Ende des Ganges eine Kreuzung querte.
Das Team beschleunigte sein Tempo und erreichte endlich einen weiteren offen stehenden Raum, in dem es jedoch komplett dunkel war. Mit Hilfe von Taschenlampen bahnten sich die Soldaten einen Weg vorbei an den selbst für diese Umstände hier in äußerst hoher Konzentration auftretenden Leichen – die im Übrigen Uniformen einer fremden Zivilisation trugen – und entdeckten schließlich einen riesigen Käfig mit trotz ihrer Stärke teilweise verbogenen Stahlgitterstäben. Irgendetwas hatte das Schloss mit Gewalt aufgebrochen. Als Blair aus Versehen den Lichtschalter aktivierte, bot sich dem Team ein übler Anblick: Die bereits wahrgenommenen Leichen offenbarten jetzt ihre Entstellungen, die Wände und selbst die Decke waren mehr rot als grau. Für Blair war das Ganze nun zu viel und er übergab sich mehrmals. Während die Soldaten jetzt lieber den Raum verließen, musste der Zivilist von Colonel Cant herausgezerrt werden, da er nicht mehr in der Lage war, sich selbst zu bewegen.
Nachdem sich alle kurz erholt hatten, ging es weiter, diesmal in noch deutlich schnellerem Tempo. SG4 war auf einen Gang aufmerksam geworden, in dem weniger Blut, dafür aber mehr Patronenhülsen lagen. Als man schließlich eine unscheinbare, da durch Kisten verbarrikadierte offen stehende Tür passierte, wurde das Team plötzlich von Projektilwaffen beschossen und musste in Deckung gehen. Erst nachdem Airman Jonson am Bein verwundet worden war, erkannte der vermeintliche Gegner, dass er hier auf SG4 schoss. Die unbekannten Soldaten stellten sich als SMSgt Toye sowie drei weitere Überlebende aus einem anderen SG-Tean heraus, die sich auf der Brücke des Raumschiffs verschanzt hatten und noch über reichlich Waffen und Munition verfügten.
CMSgt Johnson und dem wieder zu sich gekommenen Blair gelang es schließlich, in begrenztem Umfang die Kontrolle über die Systeme des Bordcomputers zu gewinnen. Wenige Augenblicke später verließ das Schiff den Hyperraum und steuerte geradewegs auf einen grünen Planeten zu. CMSgt Johnson schaffte es nicht mehr, das Schiff komplett zu stoppen, sodass es in die Atmosphäre eintrat und nun senkrecht in den Erdboden einzuschlagen drohte. Ihr gelang es immerhin noch, den Eintrittswinkel so zu ändern, dass alle Anwesenden die Bruchlandung ohne größere Verletzungen überlebten. Das Schiff hingegen zerbrach in zwei große Teile und wurde durch einige lokale Explosionen völlig unbrauchbar. Durch die teils zerbrochene Frontscheibe konnten die Soldaten feststellen, dass sie sich inmitten eines riesigen Dschungels befanden, der nun infolge der Bruchlandung eine mehrere Kilometer lange Schneise aufwies. Das unmenschliche Knurren, das sie schon mehrmals auf dem Schiff vernommen hatten, erschallte plötzlich aus dem Gebüsch. Nur wenige Augenblicke später wurde es durch einen noch unnatürlicheren Schrei beantwortet…
Fortsetzung folgt.
Missionsbericht Ende